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Hier findet ihr News von der Polizei Mecklenburg-Vorpommern Quelle: www.polizei-mv.de
Polizeieinsatz in Anklam - Clubhauseröffnung des Bandidos MC Anklam
Felix am 14.03.2010 um 15:14
 Anklam / Polizeieinsatz - Clubhauseröffnung des Bandidos MC Anklam

Die Polizeiinspektion Anklam kam mit eigenen und Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei am 13. März 2010 wegen der Clubhauseröffnung ("Clubhouse-Opening") des Chapters Anklam zum Einsatz.

Bei andernorts durchgeführten Veranstaltungen der Bandidos wurden in der Vergangenheit bei den Polizeieinsätzen vermehrt Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt. Immer wieder führten Veranstaltungsteilnehmer bei ihren Anreisen Waffen oder waffenähnliche Gegenstände mit. Auch kam es zum Aufeinandertreffen von Mitgliedern rivalisierender Clubs (Bandidos / Hells Angels).

Die in Anklam ca. 200 angereisten Teilnehmer, ob aus Berlin, Sachsen oder Sachsen-Anhalt, fanden sich ab 19:00 Uhr im neu gegründeten Clubhaus des seit 2009 in Anklam bestehenden Chapters ein. Erste Abreisen erfolgten nach 22:00 Uhr.

Die Polizei richtete zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung unter anderem an den Zufahrtsstraßen zum Club vier Kontrollstellen ein, um relevante Personen und Fahrzeuge zu kontrollieren. Dabei wurden drei Verstöße gegen das Waffengesetz (Mitführen von Messern) und ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Die Messer und ein Baseballschläger wurden sichergestellt. Zudem musste eine Anzeige wegen Beleidigung von Polizeivollzugsbeamten aufgenommen.

Bei den Kontrollen der angereisten Teilnehmer, diese zumeist im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, bestätigte sich die Annahme des Vorhandenseins kriminellen Potentials. Bei 20 Männern fand sich bei der Abprüfung der Personalien ein Großteil der Verbrechenstatbestände des Strafgesetzbuches wieder. Gefährliche und schwere Körperverletzung sind ebenso vertreten, wie Bedrohung, Landfriedensbruch, Widerstand, räuberische Erpressung, Nötigung und Raub. Selbst Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, versuchter Mord, Bildung von bewaffneten Gruppen und Menschenhandel gehörten zum Spektrum. Mit Betäubungsmitteln und Verstößen gegen das Waffengesetz hatten bisher nicht wenige Mitglieder zu tun.

Trotz des eher "ruhigen" Verlaufs dieser Veranstaltung wird die Anklamer Polizei mit Blick auf den Club der Bandidos in Zukunft verstärkt gefordert sein, Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wirksam zu begegnen. Die Polizei hat bis kurz nach Mitternacht 85 Kräfte zum Einsatz gebracht.
 

Stralsund: Siebenjährige Schülerin auf Zebrastreifen angefahren
Felix am 11.03.2010 um 12:05
 Ein siebenjähriges Mädchen ist am Morgen des 10.03.2010 auf dem Schulweg von einem Pkw angefahren und verletzt worden.

Die Kleine überquerte, zusammen mit ihrer Mutter, gegen 7.40 Uhr im Frankenwall den Fußgängerüberweg zur Gerhard-Hauptmann-Schule. Dabei ging sie etwa einen halben Meter vor ihrer Mutter und wurde von einem etwa 30 km/h fahrenden Smart Fortwo erfasst. Die Schülerin flog durch den Anprall etwa einen Meter durch die Luft und zog sich durch den Aufprall auf die Straße vermutlich eine Beckenprellung zu. Sie wird in einem Stralsunder Krankenhaus stationär betreut.
 

Neugeborenen Welpen in Mülltonne entsorgt
Felix am 11.03.2010 um 12:04
 Barth, Landkreis Nordvorpommern

Ein 41-jähriger Hundehalter hat am Abend des 10.03.2010 einen gerade geborenen Dackel-Welpen in einer Mülltonne entsorgt. Das damit dem Tode geweihte Tier wurde der Polizei gegen 18.00 Uhr durch einen Zeugen übergeben. Die Beamten suchten umgehend den herzlosen Hundebesitzer auf, dessen Dackeldame gerade weitere Welpen zur Welt gebracht hatte. Das schwächste Tier hatte er in eine Plastiktüte gesteckt und in die Mülltonne geworfen.

Nach Rücksprache mit der Amtstierärztin verblieb der junge Hund bei seiner Mutter. Gegen den Halter wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen Tierschutzgesetz erstattet. Das zuständige Amt wird sich mit ihm noch wegen nicht gezahlter Hundesteuern in Verbindung setzen.
 

Kriminalpolizeiinspektion ermittelt Täter nach Brandserie
Felix am 09.03.2010 um 05:48
 Am 13.02.2010, gegen 00.10 Uhr wurde die Polizei zu einem Brand in das Neubrandenburger Katharinenviertel gerufen. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Kellerboxen eines Mehrfamilienhauses brannten. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von über 15000 Euro, da auch Wasser und Stromleitungen beschädigt wurden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die durchgeführten Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg führten zur Überführung des 34- jährigen Täters. Im Zuge der Vernehmungen räumte er noch die Verursachung weiterer Brände im Juni und im September 2009 im gleichen Hausaufgang ein. Auch hier kam es zu erheblichen Sachschäden. Zum Glück blieben Personen auch hier unverletzt. Als Motiv für seine Taten gab er die Frustration über seine gegenwärtige Lebenssituation an.
 

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